Fågelle (SW)
24/08 |
Halle X |
Musik
Als Fågelle schöpft die Künstlerin Klara Andersson aus den Bereichen performativer Sound-Art, Noise und Pop ein einzigartiges Klang-Gezitter. Geschichtetes Rauschen, eingängige Pop-Melodien und fragile Konstrukte aus konkreten Geräuschwelten erkunden rhythmische Sphären.
Inhaltlich übt sie starke Machtkritik. Ihr Song „Döda flickan rädda rösten“ beispielsweise setzt sich mit der Reduzierung des menschlichen Körpers auf Fleisch und der Reduzierung der Frau im Musikgeschäft auf ihre Stimme auseinander.
Mit ihrem beachtlichen Set-Up aus Pedalen, Synthesizern und Samplern taucht sie tief in die Texturen, experimentiert und verfremdet, bis sie findet, was mit ihren poetischen Texten verbunden werden will. In ihrem fragmentarischen Universum zwischen Pop, Nische und Poesie rüttelt sie mit überraschender Direktheit an längst vergraben geglaubten Emotionen. Um Fågelle zu verstehen, bedarf es keinem einzigen Wort Schwedisch – ihre Musikalität und Eindringlichkeit sprechen auf einzigartige Weise für sich.
︎fagelle.bandcamp.com
Inhaltlich übt sie starke Machtkritik. Ihr Song „Döda flickan rädda rösten“ beispielsweise setzt sich mit der Reduzierung des menschlichen Körpers auf Fleisch und der Reduzierung der Frau im Musikgeschäft auf ihre Stimme auseinander.
Mit ihrem beachtlichen Set-Up aus Pedalen, Synthesizern und Samplern taucht sie tief in die Texturen, experimentiert und verfremdet, bis sie findet, was mit ihren poetischen Texten verbunden werden will. In ihrem fragmentarischen Universum zwischen Pop, Nische und Poesie rüttelt sie mit überraschender Direktheit an längst vergraben geglaubten Emotionen. Um Fågelle zu verstehen, bedarf es keinem einzigen Wort Schwedisch – ihre Musikalität und Eindringlichkeit sprechen auf einzigartige Weise für sich.
︎fagelle.bandcamp.com
”I work with a pop mind in the noise” says Klara Andersson, the Swedish mastermind behind the noise pop project Fågelle where layers of noise and fragile constructions of concrete sounds meet pop melodies, exploration of rhythms and the subject of power. Her song ”Döda flickan rädda rösten” (”Kill the Indian, Save the man”) e.g. deals with human bodies reduced to flesh and women in music business reduced to voices.
With her elaborate array of pedals, synthesizers and samplers, she dives into the sounds and textures, experimenting and tinkering until she finds what will come together with poetry to create a compelling song. She is a producer who sees herself in the middle ground between sound art and pop, which leads to wonderful creative latitude while also generating the conundrum of not fitting in with one particular scene
︎fagelle.bandcamp.com
With her elaborate array of pedals, synthesizers and samplers, she dives into the sounds and textures, experimenting and tinkering until she finds what will come together with poetry to create a compelling song. She is a producer who sees herself in the middle ground between sound art and pop, which leads to wonderful creative latitude while also generating the conundrum of not fitting in with one particular scene
︎fagelle.bandcamp.com